Weltpremiere: Klaus Multiparking präsentiert neues Parksystem kVario 8000
Aitrach (jm). Weniger Flächen in engen Innenstädten versiegeln und zeitgleich so viele Parkplätze wie möglich schaffen: Was für viele Städteplaner, Architekten und Unternehmen wie eine unlösbare Aufgabe klingt, geht ab sofort einfacher denn je – mit dem neuen Puzzle-Parksystem kVario 8000 von Klaus Multiparking. Ganz wie in einem Schiebepuzzle hebt, schiebt und senkt der kVario das parkende Fahrzeug von der Einfahrtsebene aus an seinen Stellplatz und verzichtet somit auf eigene Verkehrswege. Der kVario ist ein halbautomatisches Parksystem, er lässt sich auf bis zu fünf Ebenen sowohl unter-, als auch überirdisch installieren – ganz egal, ob als Teil einer größeren Parkanlage oder freistehend als eigenes Parkhaus.
Eine Baureihe für alle Anforderungen: Planer können den kVario ganz flexibel sowohl über-, als auch unterirdisch konfigurieren. Grafik: Klaus Multiparking
„Durch diesen Aufbau als kompakte All-in-One-Einheit können Bauherren mit unserem kVario bei ihren Projekten das Bauvolumen drastisch reduzieren. Sie sparen dadurch nicht nur hohe Baukosten ein, sondern gewinnen auch jede Menge Quadratmeter an Nutzflächen, die vermietet oder als Grünflächen sogar mit Großbäumen bepflanzt werden können. Das ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten und am Ende auch besonders wertvoll fürs Mikroklima in jedem Wohn- oder Geschäftsquartier“, sagt Michael Groneberg, Geschäftsführer der Klaus Multiparking GmbH in Aitrach (Baden-Württemberg).
Am eigenen Firmensitz in Aitrach hat Klaus Multiparking ein freistehendes kVario-System mit schicker Fassade installiert: Das „kVarium“. Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking
Attraktion: Das kVarium in Aitrach
Wie es funktioniert, das lässt sich am Firmensitz in Aitrach live erleben, denn Klaus Multiparking hat dort das neue „kVarium“ installiert, eine kVario-Variante vom Typ 8500 mit vier oberirdischen Ebenen und schicker Fassade. Auf der Grundfläche von nur fünf Stellplätzen nimmt das kVarium in Aitrach 16 Fahrzeuge auf. Das freistehende Puzzle-Parksystem dient ab sofort als Show-Halle, als zusätzlicher Parkraum für die Mitarbeitenden und damit auch zur Weiterentwicklung der Baureihe im Langzeittest.
Das Parken übernimmt kVario: Die Puzzle-Parksysteme nehmen die Fahrzeuge an der Einfahrtsebene auf und bringen sie von dort aus an ihren Stellplatz im System-Inneren. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking
Genial einfach
So funktioniert der Puzzle-Parker: Fahrzeughalter stellen ihr Auto einfach auf der Einfahrtsebene im Erdgeschoss ab, von da an übernimmt der kVario. Das System bewegt die einzelnen Parkplattformen im Systeminneren wie in einem Schiebepuzzle und ordnet die Fahrzeuge so um, dass jedes Auto sicher geparkt wird. Die Stellplätze des kVario können sowohl unter-, als auch überirdisch realisiert werden, maximal mit vier Ober- oder vier Untergeschossen plus Erdgeschoss. Bei Bedarf lassen sich die Parkraster auch mehrreihig hintereinander kombinieren. Wichtig für Stadtplaner: In der Ausführung als freistehendes Parkhaus lässt sich der kVario vom Fassadenbauer optisch ganz an das Quartierskonzept anpassen. Die Fassade des Baukörpers kann genauso als Werbefläche wie fürs stylishe Corporate Branding genutzt oder auch mit PV-Anlagen versehen werden.
„Der Kreativität sind wirklich kaum Grenzen gesetzt. Wer es ernst meint mit der urbanen Nachverdichtung, der kommt ab sofort nicht mehr am kVario vorbei. Denn so flexibel, so nachhaltig und so effizient wie mit unserem neuen Puzzle-Parksystem konnten Bauherren ihre Parklösung noch nie gestalten“, sagt Ive Nekic, Vertriebsleiter und Prokurist der Klaus Multiparking GmbH.
Der kVario kommt ohne eigene Verkehrswege aus. Dadurch spart das Parksystem im Vergleich zu herkömmlichen Parklösungen viel wertvolle Fläche. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking
Kompakte Bauweise spart Fläche und Ressourcen
Dass der kVario dem Fahrer das Parken beinahe komplett abnimmt, ist nicht nur besonders komfortabel, sondern schont auch viele Ressourcen. So kommt der Parker ohne riesige Betonstrukturen und breite Verkehrswege aus und der gesamte Bau fällt deutlich schlanker aus. Das macht sich auch in der Baukostenabrechnung bemerkbar: „Mit dem richtigen Parksystem können Bauherren oft sogar auf ein ganzes Tiefgaragen-Geschoss verzichten und – je nach Größe des Bauvorhabens – Kosten in Millionenhöhe sparen“, sagt Ive Nekic. Selbst in der Ausführung als freistehende Einheit benötigt der kVario als Fassade nur einen schlanken Baukörper mit sehr geringen Gebäudeanforderungen. Das kVarium von Klaus Multiparking in Aitrach besteht zum Beispiel nur aus einem Stahl-Skelettbau mit Fassadenpanelen. „Ob über oder unter der Erde: kVario ist der Inbegriff von Flächeneffizienz“, sagt Ive Nekic.
Durch seinen kompakten Aufbau bringt der kVario auf derselben Grundfläche deutlich mehr Fahrzeuge unter: So nimmt beispielsweise ein kVario 8500 im Zehner-Raster bis zu 45 Fahrzeuge auf, wo sonst nur zehn Autos Platz hätten.
Mehr Platz für Grünflächen
Durch die erstklassige Stellplatzausbeute des Puzzle-Parkers sparen Planer wertvolle Flächen im urbanen Raum und können diese für andere Nutzungen einplanen. Das können zusätzliche vermietbare Flächen sein, aber auch größere Grünflächen: Denn für Parklösungen mit kVario muss deutlich weniger Fläche versiegelt werden als für klassische Tiefgaragen. „So lassen sich in den eng besiedelten Innenstädten endlich wieder Grünanlagen mit Großbäumen realisieren. Die lockern den Betondschungel nicht nur optisch auf, sondern fördern aktiv das örtliche Regenwassermanagement und tragen so zu einem milderen Mikroklima in den Quartieren bei. Damit spielen Parksysteme wie der kVario eine zentrale Rolle für eine der größten städtebaulichen Herausforderungen unserer Zeit“, so Nekic.
Im Inneren des kVario stehen die geparkten Fahrzeuge sicher geschützt. Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking
Mehr Planungsfreiheit, weniger Platzangst
Weiteres Effizienz-Plus: Beim kVario verfügt nur jedes zweite Stellplatzraster über eine Einfahrtsebene. So wird nicht jedes Raster als Zufahrt benötigt und Planer haben bei der Gestaltung ihrer Parklösung noch mehr Spielraum.
Auch die Autofahrer profitieren von der effizienten Anordnung der Zufahrten, erklärt Ive Nekic: „Mit dem kVario lösen wir ein häufiges Problem im Parkraum: Wie bei engen Eck-Parkplätzen in klassischen Tiefgaragen sind auch die Zufahrten vieler Puzzle-Parker nur schwer zu erreichen, wenn sie an den Rand des Gebäudes oder Grundstücks anschließen. Weil bei kVario nur jedes zweite Raster mit einer Einfahrt versehen ist, lässt sich das Raster auf der Wandseite immer ohne Einfahrt umsetzen. So befahren Anwender das Parksystem an jeder Zufahrt ganz komfortabel und ohne Platzangst“.
Der neue kVario von Klaus Multiparking ist ein Puzzle-Parksystem: Wie bei einem Schiebepuzzle hebt, senkt und verschiebt kVario die Fahrzeuge im System-Inneren und bringt sie sicher an ihren Stellplatz. Foto: Ingo Jensen/Klaus Multiparking
Ideal für neue Quartierskonzepte
Besonders eigne sich kVario auch als Quartiersgarage für verkehrsberuhigte oder autofreie Wohngebiete, so Nekic: „Immer mehr Neuplanungen setzen auf zentrale Parkmöglichkeiten, um die CO2-Emissionen in den Quartieren zu senken und mehr Platz für den Menschen selbst zu schaffen. Klar, dass die Fahrzeuge der Anwohner trotzdem irgendwo unterkommen müssen. Besonders flächensparend, komfortabel und sicher geht das nur mit unserem kVario“.
Fahrzeughalter fordern ihren Stellplatz ganz einfach per Parkchip oder per App am Terminal an. Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking
Schnelle Zugriffszeiten
Auf Abruf per Chip oder Fernbedienung bringt das System das Auto schnell und bequem zurück zur Einfahrtsebene, sodass der Fahrer nur noch einsteigen und losfahren muss: „Die Zugriffszeit beträgt beim kVario maximal 90 Sekunden, ganz egal, wie viele Raster verbaut sind. Das ist nicht nur schneller als jeder Ausparkvorgang aus der Tiefgarage, sondern auch absolute Bestzeit – selbst für großformatige Parksysteme“, so Nekic.
Mit dem neuen Cloud-Service „Parkbeat“ überwachen die Klaus-Profis die Leistung der kVario-Systeme und erkennen Störungen frühzeitig. Foto: Marcus Wiesenhöfer/Klaus Multiparking
Online-Monitoring sichert Betrieb
Zur Fernwartung sind alle kVario-Systeme über einen Internetzugang live mit der Klaus-Zentrale verbunden. Dort überwachen die Park-Profis die Performance der Systeme und erkennen Störungen frühzeitig. Auch bei akuten Ausfällen kann der Qualitätshersteller schnell reagieren: „Wir arbeiten mit über 120 Technikern zusammen, die täglich deutschlandweit im Einsatz sind. So stellen wir sicher, dass unsere Systeme zu jeder Zeit einsatzbereit und unsere stets Kunden zufrieden sind“, so Nekic.
Hoher Recyclinggrad
Die Puzzle-Parksysteme von Klaus Multiparking sind nicht nur durch die effiziente Flächennutzung ökologischer als bisherige Parklösungen: Klassische Parkgaragen mit Beton müssen erst aufwendig abgerissen und dann teuer entsorgt werden. Noch dazu ist der Beton nach jahrelanger Nutzung durch die Fahrzeugabgase belastet, was die Entsorgung noch weiter erschwert.
Nicht so bei Klaus Multiparking: Dank ihres hohen Stahl-Anteils von über 93 Prozent lassen sich Parksysteme wie der kVario am Ende ihres Lebenszyklus oder bei Umnutzungen vollständig zurückbauen und das Material kann in den Produktkreislauf zurückgeführt werden.
Mehr Informationen unter multiparking.com und hier im Newsroom:
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