Bauherren im Allgäu setzen bei Bau ihres Traumhauses auf die vielfältigen Dämmlösungen von JOMA – auch im Garten

Holzgünz (jm). „Keine Kompromisse. Weder bei der Wärmedämmung noch beim Wohnkomfort!“ Das dachte sich eine Bauherrenfamilie aus dem Allgäu, die beim Neubau ihres zweigeschossigen Einfamilienhauses auf das volle Dämmprogramm der JOMA Dämmstoffwerk GmbH mit Sitz in Holzgünz (Allgäu) setzte. Im 390 m2 großen stylishen Neubau in Passivbauweise kam die innovative und nachhaltige AirPor-Dämmung von JOMA in grau und in 240-mm-Ausführung gleich viermal zum Einsatz: Als Duo-Platte für die Fassadendämmung, als Zwischensparrendämmung am Dach sowie als Perimeterdämmung. Außerdem lieferte JOMA auch seine maßgeschneiderten AirPor-Jalousie- und Raffstorekästen in einer besonderen Variante, so dass sämtliche Zip-Screens und Raffstores für die Verschattung ohne Dämmstärkenverlust unsichtbar in die Fassade integriert werden konnten. Lösungen der JOMA-Gruppe finden sich darüber hinaus auch bei der Akustik-Dämmung im Innenraum sowie der Dämmung des Swimmingpools im Garten.

Die Integration der Raffstorekästen ohne Dämmstärkenverlust war eine große Herausforderung. Foto: Matthias Mang/JOMA

Die Integration der Raffstorekästen ohne Dämmstärkenverlust war eine große Herausforderung. Foto: Matthias Mang/JOMA

Hohe Ansprüche der Bauherren

„Bei diesem anspruchsvollen Projekt haben wir wirklich zeigen können, was in uns steckt. Wir mussten eine ganze Reihe an Sonderwünschen realisieren, doch gerade das hat den Reiz ausgemacht. Unser Kunde kann sich jetzt über ein Haus mit nachhaltigem Vollwärmschutz, einer vollintegrierten Fassade vom Feinsten und natürlich ein Maximum an Wohnkomfort freuen“, erklärt Matthias Mang, der geschäftsführende Gesellschafter der JOMA Dämmstoffwerk GmbH.

Nicht nur die Raffstorekästen, sondern auch die Jalousiekästen von JOMA sind voll in das Wärmedämm-Verbundsystem integriert. Foto: Matthias Mang/JOMA

Nicht nur die Raffstorekästen, sondern auch die Jalousiekästen von JOMA sind voll in das Wärmedämm-Verbundsystem integriert. Foto: Matthias Mang/JOMA

Sonderlösung für die Jalousiekästen

Die Ansprüche hatten es wirklich in sich: So hatte sich die Bauherrenfamilie unter anderem riesige Glasflächen gewünscht, die über zwei Geschossebenen reichen, um möglichst viel Sonnenlicht in den Wintergarten zu lassen. Dieser wurde so geschickt ins Wohnhaus integriert, dass er wie ein eigenes, raumhohes Wohnzimmer genutzt werden kann – voll gemütlich mit einem offenen raumhohen Kamin und einer vollflächigen Fensterfront übers Eck, die ebenfalls bis unter das Dach reicht. „Die Verschattung dieser großen Elemente war natürlich eine Herausforderung. Wir mussten bei den Jalousiekästen eine Sonderlösung finden, um die 5,50 m langen Zip-Screens für die Verschattung aufnehmen zu können. Das ging nur mit einem vergrößerten Innenraum in den Jalousiekästen. Um den Dämmstärkenverlust auszugleichen, haben wir zusätzlich Vakuumpaneele in der Wärmeleitstufe WLS 0,007 installiert. Das hat hervorragend funktioniert“, erklärt Mang.

Jalousiekästen in Fensterfarbe geliefert

Eine Besonderheit galt es auch bei der Herstellung der Jalousiekästen für die Raffstores an den herkömmlichen Fensterelementen zu beachten. Hier sind sowohl innen als auch außen die Abschlussleisten in Fensterfarbe ausgeführt.

Die Bauherren erfüllten sich den Wunsch nach einem perfekt gedämmten Traumhaus mit gesundem Raumklima. Foto: Matthias Mang/JOMA

Die Bauherren erfüllten sich den Wunsch nach einem perfekt gedämmten Traumhaus mit gesundem Raumklima. Foto: Matthias Mang/JOMA

Kein Zuschnitt auf der Baustelle nötig

Toll für die Handwerker: Alle Jalousiekästen lieferte JOMA maßgefertigt auf der Baustelle an, so dass die Montageteams des Generalunternehmens die einzelnen Elemente ohne eigene Zuschnittsarbeiten und Zeitverlust direkt einbauen konnten. Dass sowohl die Fassadendämmung als auch die Verschattungslösungen von JOMA in der gleichen Dämmstärke von 240 mm ausgeführt waren, erleichterte die Installation.

„Insgesamt konnten wir so eine vollintegrierte Dämm- und Verschattungslösung ohne Wärmebrücken liefern, die nicht nur den gewünschten Vorgaben an die Wärmedämmung, sondern auch dem hohen optischen Anspruch der Bauherrenfamilie entspricht“, freut sich Stefan Miller, Vertriebsleiter von JOMA.

AirPor von JOMA: So vielfältig

Beim Passivhausneubau zeigt sich die ganze Vielfältigkeit der innovativen AirPor-Dämmung von JOMA. Denn die High-End-Dämmung mit der minimalen Wärmeleitstufe WLS 032 kam in der Stärke von 240 mm nicht nur an der Fassade und in den Jalousiekästen zum Einsatz, sondern auch als Perimeterdämmung, um auch die erdberührten Bauteile vor Wärmeverlust zu schützen. Die Dämmplatten für die Perimeterabdichtung kamen ebenfalls maßgeschneidert in Geschosshöhe auf die Baustelle. Die High-End-Dämmung AirPor von JOMA gilt als besonders nachhaltig. Sie besteht zu 98 Prozent aus Luft, ist zu 100 % recyclingfähig. Die bei diesem Neubau verwendete, besonders leistungsfähige Variante in grau, ist schadstoffgeprüft und wird vom Sentinel Holding Institut (SHI) ausdrücklich empfohlen.

Ganze Teile des Dachs vorgefertigt

Auch bei der Dachdämmung gingen die Bauherren auf Nummer sicher und wählten eine JOMA-Lösung. Die AirPor-Platten in grau von JOMA wurden als Zwischensparrendämmung eingesetzt, so dass die Dachdämmung mit minimaler Stärke und höchster Dämmleistung ausgeführt werden konnte. „Bei der Zwischensparrendämmung haben wir eine völlig neue Zuschnittgeometrie gewählt, so dass sich die AirPor-Platten für den leichteren Einbau etwas zusammenpressen lassen. Das hat die Montage erleichtert, alle Elemente haben millimetergenau gepasst. Außerdem haben wir über die neue Schnittgeometrie den Verschnitt in der Herstellung auf Null reduzieren können“, freut sich Miller. Besonders cool für das Bauunternehmen: Die Dachkonstruktion mit integrierter JOMA-Dämmung aus AirPor wurde teilweise vorgefertigt auf die Baustelle geliefert, was den Montageprozess deutlich vereinfachte.

Fehlerpotenzial eliminiert

„Gerade in Hinsicht auf den Fachkräftemangel, der auch im Bauwesen ein großes Thema ist, bekommt die Möglichkeit der Vorfertigung eine immer stärkere Bedeutung. Es beschleunigt den Bauprozess und vermeidet Fehlerquellen wie einen falschen Zuschnitt oder Einbau auf der Baustelle“, erklärt Matthias Mang.

Für die gute Akustik installierten die Bauherren Akustikplatten von JOMA. Foto: Matthias Mang/JOMA

Für die gute Akustik installierten die Bauherren Akustikplatten von JOMA. Foto: Matthias Mang/JOMA

Das Traumhaus im Detail

Die Bauherren können sich nun über ein wahres Traumhaus freuen, das nicht nur energetisch alle aktuellen Anforderungen erfüllt, sondern auch vom Wohnkomfort her in der Champions League spielt. Das massive Vollziegelhaus (24 cm Ziegelstärke) verfügt dank der AirPor-Dämmung von JOMA über einen wärmebrückenfreien Vollwärmeschutz mit vollintegrierter Verschattung. Für ein optimales Raumklima sorgen zwei getrennte Be- und Entlüftungsanlagen – eine für den Wohnbereich, eine für die Schlafräume und die Bäder. Beide Anlagen sind CO2-gesteuert. Trotz der hervorragenden Wärmedämmung wollte die Bauherrenfamilie nicht auf einen gemauerten Kachelofen verzichten. Dabei wurde explizit darauf geachtet, dass trotz des offenen Kaminofens die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle gewährleistet bleibt. Geheizt wird das neue Passivhaus über eine Luft-Wärmepumpe, die unter anderem über eine 20-kWp-Photovoltaik-Anlage (mit 10 kW Speicher) gespeist wird.

Akustikdämmung sorgt für Schallabsorption

Für ein Plus an Wohnkomfort sorgt im Innern des Neubaus die integrierte Akustikdämmung von JOMA. „Durch die offenen, hohen Räume, war der Schallschutz ebenfalls eine große Herausforderung. Mit unserer Dämmlösung, die Holzwolle und Zement miteinander kombiniert, haben wir die gewünschte Schallabsorption sicherstellen können, ohne Einbußen bei der Optik machen zu müssen. Das war den Bauherren sehr wichtig“, erklärt Stefan Miller. Die JOMA-Akustikplatten fügen sich fast nicht wahrnehmbar in das offene Raumkonzept des Passivhauses ein.

Nicht nur das Passivhaus ist perfekt gedämmt, auch der Swimmingpool im Garten wurde mit der schüttbaren Dämmung von Thermobound gegen Wärmeverlust gesichert. Foto: Matthias Mang/JOMA

Nicht nur das Passivhaus ist perfekt gedämmt, auch der Swimmingpool im Garten wurde mit der schüttbaren Dämmung von Thermobound gegen Wärmeverlust gesichert. Foto: Matthias Mang/JOMA

JOMA-Dämmstoff auch am Pool

Die innovativen Dämmlösungen von JOMA kommen allerdings nicht nur im Haus zur Geltung, sondern auch im Garten, wo sich sein Swimmingpool befindet. Dieser ist mit der schüttbaren Wärmedämmung Thermobound der EPS Leichtbeton GmbH (Feldkirchen, Österreich) hinterfüllt, um Wärmeverluste zu vermeiden. Die auf schüttbare Dämmlösungen spezialisierte EPS Leichtbeton GmbH ist Teil der JOMA-Gruppe.

Für Matthias Mang von der JOMA Dämmstoffwerk GmbH und sein Team war das Neubauprojekt im Allgäu ein ganz besonderes. „Wir haben hier eindrucksvoll zeigen können, wie vielfältig sich unsere innovativen Dämmlösungen einsetzen lassen, um Neubauten nicht nur technologisch und ökologisch top auszustatten. Vielmehr geht es darum, für die Bewohnerinnen und Bewohner ein rundum angenehmes Raumklima zu schaffen, damit sie sich jeden Tag in ihrem Zuhause wohlfühlen. Denn genau darauf kommt es an“, so Mang, der die JOMA Dämmstoffwerk GmbH in dritter Generation als geschäftsführender Gesellschafter führt.